Traditionelles Saatgut schützt vor Hunger

Burkina Faso ist eines der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Im Human Development Index der Vereinten Nationen belegt es einen der letzten Plätze. Ein Großteil der Bewohner lebt von der Landwirtschaft, die unter den Auswirkungen des Klimawandels leidet. Dessen Folgen werden in letzter Zeit immer stärker spürbar. Manchmal regnet es zu viel, fast immer zu wenig.

Langanhaltende Trockenperioden, das fehlende Wissen über angepasste agro-ökologische Anbaumethoden und der hohe Einsatz von Pestiziden lassen die ohnehin geringen Erträge der bewirtschafteten Flächen immer weiter sinken. Die Folge ist, dass viele Kleinbauernfamilien ums Überleben kämpfen. Wenn alternative Einkommensquellen fehlen, müssen sie ihr Ackerland verkaufen und ziehen in die Stadt. Aber auch hier gibt es kaum Perspektiven.

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Christen und Muslime: Gemeinsam gegen die Wüste

Im Nordosten von Burkina Faso arbeiten Christen und Muslime seit 1969 zusammen, um dem erschreckend schnellen Vordringen der Wüste und der zunehmenden Wasser- und Nahrungsmittelknappheit zu begegnen. Im Rahmen einer Projektpartnerschaft mit MISSEREOR hat die Stiftung in den Jahren 2012 und 2013 jeweils 5.000 Euro beigesteuert.

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