Krankenstation im Kongo

Die 2010 eröffnete Krankenstation in Shenga hat sich zwischenzeitlich zu einer unverzichtbaren Einrichtung für die Bevölkerung der Großgemeinde entwickelt. Immer mehr Patienten kommen zur Behandlung in die Station und nehmen zum Teil Fußmärsche von bis zu 50 km in Kauf. Auch Schwangere werden beraten und versorgt. Die Geburten erfolgen wegen der Infektionsgefahr in einem separaten Gebäude. Infektionen, die in der Vergangenheit manchmal tödlich verliefen, werden heute durch fachgerechte Behandlung verhindert.

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Möbel für Berufsschule im Kongo

Die im Jahr 2013 in dem 85 km von Boma entfernt liegenden Nsioni unter Federführung von Pfarrer Mbodo Makaya Celestin errichtete Berufsschule muss seit ihrer Gründung eine ständig wachsende Schülerzahl verkraften. Bei der Schule handelt es sich um die erste Einrichtung in der Region, die weibliche und männliche Jugendliche in den gleichen Berufen (z.B. als Maurer, Schreiner oder Automechaniker) ausbildet. Ihre Anerkennung durch staatliche Stellen wurde bereits in die Wege geleitet. Seitens der Diözese Boma ist diese bereits erfolgt.

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Berufsschule im Kongo

Wie in vielen Entwicklungsländern gilt auch in der Demokratischen Republik Kongo: „Wer keine Mittel hat, kann nicht zur Schule gehen“. Die Zahl der Menschen, die weder lesen noch schreiben können, ist hier überdurchschnittlich hoch. Schätzungen gehen davon aus, dass mindestens ein Viertel der Kongolesen Analphabeten sind. Nur etwa ein Drittel aller Kinder schließt die Grundschule ab, geschätzte 4,7 Millionen im Grundschulalter besuchen überhaupt keine Schule und etwa sechs Millionen Jugendliche sind ohne formale Ausbildung. Schulen und vor allem die Universitäten des Landes sind der reichen Elite vorbehalten. Weiterlesen »