Sauberes Wasser gegen Hunger und Krankheit

Sauberes Wasser und ertragreicher Landbau stehen im Zentrum dieses MISEREOR-Projekts im halbtrockenen Nordosten Nigerias. Die Menschen der Region werden beim Bau von Brunnen, Zisternen und Staubecken unterstützt und erhalten die Möglichkeit, umweltgerechte Landwirtschaft zu erlernen und das erworbene Wissen umzusetzen. Projektpartner vor Ort sind die Diözesen Yola und Maiduguri.

In der gesamten Region haben Abholzung, Übernutzung der Böden und Bodenerosion viele Ackerflächen weitgehend unfruchtbar werden lassen. Sie können kaum noch Regenwasser aufnehmen. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel stetig ab. Weiterer Wassermangel ist vorprogrammiert. Die Landwirtschaft, von der der Großteil der Menschen lebt, wirft immer geringere Erträge ab – steigende Lebensmittelpreise und Hunger sind die Folgen.

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Traditionelles Saatgut schützt vor Hunger

Burkina Faso ist eines der ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Im Human Development Index der Vereinten Nationen belegt es einen der letzten Plätze. Ein Großteil der Bewohner lebt von der Landwirtschaft, die unter den Auswirkungen des Klimawandels leidet. Dessen Folgen werden in letzter Zeit immer stärker spürbar. Manchmal regnet es zu viel, fast immer zu wenig.

Langanhaltende Trockenperioden, das fehlende Wissen über angepasste agro-ökologische Anbaumethoden und der hohe Einsatz von Pestiziden lassen die ohnehin geringen Erträge der bewirtschafteten Flächen immer weiter sinken. Die Folge ist, dass viele Kleinbauernfamilien ums Überleben kämpfen. Wenn alternative Einkommensquellen fehlen, müssen sie ihr Ackerland verkaufen und ziehen in die Stadt. Aber auch hier gibt es kaum Perspektiven.

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Öko-Landbau gegen Hunger

Wenig Regen, wenig Fachwissen, wenig Ertrag – eine Situation, die in Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen vor allem auch auf Länder im südlichen Afrika zutrifft. Vielen Kleinbauern-Familien fällt es hier immer schwerer, sich zu ernähren. Der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung hat deshalb hohe Priorität.

Brot für die Welt unterstützt die arme, ländliche Bevölkerung zusammen mit lokalen Partnern darin, mit umweltfreundlichen und standortgerechten Methoden Ertragsverbesserungen zu erzielen. Im Mara-Flusstal im Nordwesten Tansanias schult eine der Partnerorganisationen von Brot für die Welt Kleinbauernfamilien in ökologischen Anbaumethoden, Bewässerungstechniken und Geflügelhaltung. Dies ermöglicht ihnen nachhaltige Erträge, mit denen sie sich gesund ernähren und ihre Existenz sichern können

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Schweinezucht und Rindermast

In verschiedenen Dörfern im Norden Malawis werden Frauenkooperationen in die Lage versetzt, Schweine- und Rindermast zu betreiben. Damit wird den betroffenen Menschen die Chance geboten, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.

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