Bekämpfung von Schistosomiasis in Tansania

Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. (DAHW) setzt in der Provinz Mwanza in Tansania zusammen mit Kooperationspartnern erfolgreich ein Programm zur Bekämpfung von Schistosomiasis um. Etwa 70 Prozent der rund 2,8 Millionen Einwohner der Region leben entlang des Viktoriasees und sind von der auch unter dem Namen Bilharziose bekannten   heimtückischen Wurmkrankheit bedroht. Obwohl die Erkrankung heilbar ist, fordert sie laut WHO jährlich allein in Afrika vermutlich bis zu 300.000 Todesopfer. Damit gilt sie als die gefährlichste unter den 20 vernachlässigten Tropenkrankheiten. Weiterlesen »

Öko-Landbau gegen Hunger

Wenig Regen, wenig Fachwissen, wenig Ertrag – eine Situation, die in Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen vor allem auch auf Länder im südlichen Afrika zutrifft. Vielen Kleinbauern-Familien fällt es hier immer schwerer, sich zu ernähren. Der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung hat deshalb hohe Priorität.

Brot für die Welt unterstützt die arme, ländliche Bevölkerung zusammen mit lokalen Partnern darin, mit umweltfreundlichen und standortgerechten Methoden Ertragsverbesserungen zu erzielen. Im Mara-Flusstal im Nordwesten Tansanias schult eine der Partnerorganisationen von Brot für die Welt Kleinbauernfamilien in ökologischen Anbaumethoden, Bewässerungstechniken und Geflügelhaltung. Dies ermöglicht ihnen nachhaltige Erträge, mit denen sie sich gesund ernähren und ihre Existenz sichern können

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