Solarbrunnen für sauberes Trinkwasser

Ohne Wasser kein Leben. Der Mangel an sauberem Trinkwasser ist vielerorts ein wachsendes Problem. Auch in Eritrea ist Wasser, vor allem auf dem Land, seit jeher ein knappes Gut und das Leben infolgedessen mühsam und hart. Stundenlang transportieren die Menschen – überwiegend Frauen und Mädchen – Wasserbehälter auf ihrem Rücken, da die wenigen Brunnen häufig weit entfernt sind. Die Wege werden immer länger, da aufgrund des fallenden Grundwasserspiegels immer mehr Quellen versiegen.

Samila, 10 Jahre – früher musste sie eine Stunde gehen und den 20-Liter-Kanister auf dem Rücken schleppen

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, wird in einem ersten Schritt in sechs Dörfern Eritreas zusammen mit der örtlichen Bevölkerung Solarbrunnen errichten und damit etwa 4.800 Menschen mit sauberem Wasser versorgen.

Die Brunnen funktionieren wie folgt: Eine Pumpe fördert Grundwasser zutage und pumpt es durch Rohrleitungen in ein höher gelegenes Rückhaltebecken. Von dort wird es an verschiedene Zapfstellen geleitet. Den Strom für die Wasserpumpe liefern Solarzellen.

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Wassertank für Schule in Ukunda

Regenwassernutzung ist bei zunehmender Wasserknappheit und steigender Nachfrage eine der Alternativen, dem Wassermangel in Afrika entgegenzuwirken. In der Praxis haben sich gerade im ländlichen Bereich kleinräumige Regenwasserprojekte wie z.B. der Bau von Wassertanks bewährt. Deren Herstellung ist relativ einfach und vor allem auch kostengünstig.

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Christen und Muslime: Gemeinsam gegen die Wüste

Im Nordosten von Burkina Faso arbeiten Christen und Muslime seit 1969 zusammen, um dem erschreckend schnellen Vordringen der Wüste und der zunehmenden Wasser- und Nahrungsmittelknappheit zu begegnen. Im Rahmen einer Projektpartnerschaft mit MISSEREOR hat die Stiftung in den Jahren 2012 und 2013 jeweils 5.000 Euro beigesteuert.

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Wasserversorgung an Schule verbessert

Eine Tankfüllung versorgt Schüler und Lehrer der St. Theresa Primary School in Bwesa/Uganda künftig für rund 2 bis 3 Monate mit Trinkwasser. Die Stiftung hat den Bau des Wassertanks über den KAB-Missionskreis der Pfarrgemeinden St. Peter und Paul Wirtheim und St. Johannes Nepomuk Kassel mit 3.750 Euro gefördert.

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